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24.12.2020

26h Cyberpunk 2077

Vor ab, dies sind nur meine bisherigen Eindrücke zu Cyberpunk2077, es soll kein vollständiges Review werden, dafür gehe ich nicht zu sehr ins Detail. Bitte lest diesen Artikel nicht, wenn ich Cyberpunk selber spielen wollt, ich gehe nämlich auch auf einige Spielmechaniken ein.

Was ich an Cyberpunk2077 mag ist die Möglichkeit seinen individuellen Spiel-Stil auszuwählen und zu skillen. Dadurch werden einige Missionen einfacher oder auch schwieriger, weil er spezielle Weg für die eigene Spielweise nicht immer direkt ersichtlich ist. Zum Beispiel kann man in einigen Bereichen durch das Dach und dann durch die Lüftungsschächte in das jeweilige Gebäude gelangen, wenn man vorher die Pforte kurzgeschlossen hat. Auch die Hacking-Mini-Spiele finde ich sehr schön und abwechslungsreich. Alles im allen wirken diese Aspekte sehr gut durchdacht und rund. Es klappt. Ist auch das mindeste, was man in einem Vollpreistitel erwarten sollte. Leider fehlen mir persönlich andere Sachen. Online liest man viel über Bugs und Glitches oder über nicht so geile Konsolen Grafik (Sorry an alle LastGen Konsolen Spieler, jetzt fühlt ihr mal den Schmerz eines schlechten Ports auf eurem Systems). Ich selbst habe nur kleine bis gar keine Fehler (BISHER) und ich hoffe, dass dies auch so bleibt. Als störend empfinde ich sie schon, nur reißen sie mich nicht aus der Welt raus. Anders sind die Figuren in dieser Welt.

Und ACHTUNG!

Jetzt könnte es unangenehm werden für den ein oder anderen Fan:

Ich denke, dass einige Charaktere in dieser Welt nicht so… fertig wirken. Einige Leute trifft man, erfährt einiges über ihre Vergangenheit, durchlebt ihre Questreihe und es ist dann auch wieder vorbei. Teilweise wirkt es sehr schnell. Gut, es kann auch daran liegen, dass ich mit den 26 Stunden noch nicht an dem Punkt bin, an dem ich hätte sein sollen und mir deshalb alles so „unfertig“ entgegenkommt. An dieser Stelle muss ich die Witcher Reihe zum Vergleich nehmen (Ja ich weiß, unfair, weil die Witcher Reihe Bücher als Grundlage hat und wenig Originale Charaktere). Läuft man in der Witcher Welt rum (Ich beziehe mich hauptsächlich auf Teil 3 mit allen DLCs), dann erlebt man viel. Auch mit kleinen Charakteren, die man nach der einen einzigen Quest nie wieder sieht, doch habe ich das Gefühl, dass in diesen Questdesign mehr Liebe reingesteckt wurde als in den der Charaktere in Cyberpunk.

Hoffentlich ist dies nur ein Eindruck der wenigen Story-Stunden und ich hoffe, dass durch mehr Progress alles etwas mehr erläutert wird. Bis dahin bin ich etwas skeptisch, jedoch genieße ich das Spiel. Es reizt mich. Die Welt ist insgesamt gut durchdacht, das Konzept mega und man hält sich Türen offen für weitere Handlungen in dieser Ästhetik, Ich will mehr davon.

Deus Ex hat es vorgemacht, jetzt kommt Cyberpunk2077.

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